Für die Produktion von Speisepilzen braucht es

WASSER, LUFT UND GEDULT

König der Heilpilze

DER SHII-TAKE

In Japan und China kennt man den Shii-Take (Schietake) seit mehr als 2000 Jahren. Und auch bei uns findet er immer mehr Liebhaber. Der Edelpilz besitzt nicht nur ein unvergleichliches Aroma, sondern versorgt den Körperaußerdem mit einer Vielzahl von Inhaltsstoffen:
Hochwertiges Eiweiß, B-Vitamine, Ergosterol (einer Vorstufe des Vitamin D) und jede Menge Mineralstoffe wie Kalzium, Zink und Eisen. Besonders wertvoll machen ihn aber eine Reihe von sekundären Pflanzenstoffen.
Sie sollen unter anderem den Blutzucker- und Cholesterinspiegel positiv beeinflussen, das Immunsystem stärken, hohem Blutdruck entgegenwirken, vor Krebs schützen und der Zellalterung entgegenwirken (Anti-Aging).
In Asien gedeiht der Shii-Take traditionell auf Baumstämmen.
Bei uns wächst der Pilz auf einem Gemisch aus Buchensägemehl das ganze Jahr über.

WERTE 42 kcal/176 kJ pro 100g

Neu in unserem Sortiment

DER Kräuterseitling

In der Natur wachsen Kräuterseitlinge bodennah auf den Wurzeln von Kräutern, hauptsächlich Mannstreu.
Seinen Name verdankt er also seinem Standort und nicht etwa seinem Geschmack. Der Kräuterseitling hat ein mildes steinpilzartiges Aroma. Er ist sehr bissfest und wird beim Erhitzen weder weichlich noch schwammig.

Alle Teile des Pilzes können verwendet werden, auch der Stiel! Der Kräuterseitling hat einen weißen, dicken, säulenartigen Stiel, auf dem ein verhältnismäßig kleiner, bräunlicher Hut sitzt, der 3-15 cm breit werden kann.
Die Fruchtkörper können bis zu 300 g wiegen. Die großen Exemplare sind nicht weniger schmackhaft.

Wie alle Pilze ist der Kräuterseitling kalorienarm, dabei gut verdaulich mit einem hohen Gehalt an Eiweiß und
Mineralstoffen. Dank ihrer Antioxidantien stärken sie das Immunsystem, senken Blutdruck und den Cholesterinspiegel.

WERTE 33 kcal/138 kJ pro 100g.

Mildes Aroma und feine Struktur

Der Austernpilz

Ursprünglich ist der Austernpilz ein Winterwaldpilz, der erst ab Temperaturen unter 11 Grad gedeiht. Seinen Beinamen „Seitling“ verdankt der schmackhafte Pilz seiner Eigenart, seitlich aus modernden Bäumen zu wachsen. Mit der Auster hat er das Aussehen gemeinsam: Er wächst in gefächerten, dichten,
dachziegelartigen übereinanderstehenden Büscheln, die im Aussehen sehr an Austernbänke erinnern.
Bei uns wird der Austernseitling das ganze Jahr über auf Stroh gezüchtet.

Der festfleischige Speisepilz hat ein zartes kalbfleischartiges Aroma. Seine Farbpalette reicht von beige bis dunkelgrau. Das Pilzfleisch ist reich an Eiweiß, Aminosäuren und Vitaminen der B-Gruppe und macht ihn daher für Vegetarier und Veganer besonders interessant. Er ist ausgesprochen bekömmlich
und leicht verdaulich.

WERTE 30 kcal/126 kJ pro 100g.

ZUBEREITUNG UND VORRATSHALTUNG

FRAGEN& ANTWORTEN

Pilze zählen zu den schnell verderblichen Lebensmitteln, daher empfiehlt es sich immer, Pilze so bald wie möglich zu verarbeiten und aufzubrauchen. 

Im Kühlschrank halten sich frische Pilze 3 bis 7 Tag. 

Wichtig bei der Lagerung: NIE Luftdicht verpacken!
Am besten wickelt man die Pilze in ein trockenes Tuch oder verstaut sie in einer Papiertüte.

Auch ist das Gemüsefach nicht der optimale Ort, denn hier ist es den Pilzen oft zu feucht und/oder sie nehmen den Geruch von anderem Obst und Gemüse an.

 

Das Einfrieren ist die schnellste und schonendste Möglichkeit, frische Pilze haltbar zu machen.
Am besten schneidet man die Pilze schon vor dem einfrieren in die gewünschte Größe.

Später lässt man sie nicht auftauen, sondern gibt sie gefroren mit etwas neutralem Öl in eine Pfanne und brät sie bei mittlerer Hitze an. 

Damit die Pilze während der Zubereitung nicht zu viel Wasser abgeben ist es wichtig, mit dem Würzen bis zum Schluss zu warten.

Außerdem mögen es Pilze nicht, wenn sie beim anbraten zu oft hin und her geschoben werden.
Lieber den Boden der geölten Pfanne mit einer Schicht Pilze bedecken. Bei mittler Hitze leicht anbraten und dann einmal wenden.
Bei größeren Mengen ist es auch ratsam, portionsweise anzubraten.

Die „Schuppen“ auf dem Hut des Shii-Take sind kein Zeichen für mangelnde Qualität, sondern typische Merkmale. Sie müssen also nicht entfernt werden.

Manchmal haben die Pilzhüte einen weißlichen Belag. Das ist aber kein Grund zur Sorge: Der Belag stammt von herabgefallenen Sporen aus den Lamellen der darüberliegenden Pilze während der Aufzucht. Die Qualität oder der Geschmack werden dadurch nicht beeinträchtigt.

Kontakt

Wild Speisepilze
Burggrumbacher Straße 7
97294 Unterpleichfeld

Tel +49(0)93 67-99 373
mail info[at]speisepilze.de
web www.speisepilze.de

Gut zu wissen

Öffnungszeiten:
Mo-Sa 9 bis 18 Uhr

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